ORIGINALTITEL La Casa de los amores imposibles | ERSCHEINUNGSJAHR 2010
GENRE Roman | SEITENZAHL 414 | SONSTIGES Clubpremiere
Inhalt: Auf den Frauen der Familie Laguna liegt ein jahrhundertealter Fluch: Sie sind dazu verdammt, uneheliche Töchter zu gebären. Auch die schöne Clara vermag diesem Schicksal nicht zu entgehen. Als sie sich in einen feurigen Andalusier verliebt und schwanger wird, kauft er ihr die »rote Villa« - und verlässt sie. Hier, in diesem geheimnisumwobenen Haus, wird sich fortan das Schicksal der Laguna-Frauen, die doch alle so unterschiedlich sind, entscheiden.
Meinung: Clara lebt mit ihrer alten Mutter in einem kleinen kastilischen Dorf, in dem jeder über die Hexe Laguna und ihre wunderschöne Tochter spricht. Die Frauen der Famiie Laguna sind dazu verflucht, in einsames Leben verbittertes Leben zu fristen- sie verlieben sich, werden von ihren Männern verlassen und gebären Töchter, die sie dann alleine aufziehen und den Fluch in die nächste Generation tragen. Auch Clara verliebt sich, in einen Andalusier, der nie länger als ein paar Monate im Jahr in der kastilische Dorf kommt. Er versprich Clara sie zu heiraten, sobald die Zeit gekommen ist - doch dann wird sie schwanger und er verälsst sie, kauft ihr ein Haus und kommt nie mehr zurück. Clara nimmt ihr Schicksal selbst in die Hand und eröffnet ein Bordell in der "roten Villa", in der später dann ihre Tochter geboren und aufwachsen wird sowie später auch die nachfolgenden Laguna-Generationen ...
Der Einstieg in dieses Buch war recht flüssig, da die Autorin mit ihrer Sprache eine schöne Atmosphäre schuf, die die Lebenumständige von Clara Laguna und ihrer Mutter wunderbar einfing. Ich wusste nicht so recht, ob ich nun mitleid mit der Familie haben sollte und oder nicht und war dann recht froh, als sich dann doch ein Mann für Clara fand und alles so schien, als könne sich doch glücklich werden. Als dieser sie dann verlässt nimmt die Geschicht richtig Fahrt auf und bringt quasi einen Stein mit dem Umzug in die rote Villa ins Rollen. Die rote Villa ist ab diesem Zeitpunkt der Dreh- und Angelpunkt in der Geschichte, in dem jedes Familienmitglied seine eigene Geschichte erlebt. Wir ein neues Lagunamitglied geboren, wechselt die Erzählperspektive automatisch in die des Kindes. Als Kinder waren mir die meisten Protagonisten noch sehr sympatisch, doch sobald sie erwachsen und Mütter würden, änderte es sich. Von allen in dem Roman vorkommenden Protagonistinnen mochte ich genau eine - das ist auch mein großer Kritikpunkt an diesem Buch. Ich kann nicht wirklich damit umgehen, wenn ich die Hauptprotagonisten eines Romans nicht mag. So interessant ich die Geschichte rund um die Familie Laguna und die rote Villa auch fand, meine Antipathie gegenüber den Frauen hat mein Leseerlebnis deutlich getrübt. Eine der Frauen wird z.B. zur Möderin, weil sie ihre Tochter unbedingt vor dem Fluch bewahren will. Vielleicht macht auch genau dieses Stilmittel den Roman aus, so wird z.B. im Buch auch der eigentlich Fluch der Lagunafrauen mit deren eigenseitigem Hass aufeinander begründet mit dem sie sich das Leben schwer machen. Mir hat es leider nicht gefallen.
Meinung: Clara lebt mit ihrer alten Mutter in einem kleinen kastilischen Dorf, in dem jeder über die Hexe Laguna und ihre wunderschöne Tochter spricht. Die Frauen der Famiie Laguna sind dazu verflucht, in einsames Leben verbittertes Leben zu fristen- sie verlieben sich, werden von ihren Männern verlassen und gebären Töchter, die sie dann alleine aufziehen und den Fluch in die nächste Generation tragen. Auch Clara verliebt sich, in einen Andalusier, der nie länger als ein paar Monate im Jahr in der kastilische Dorf kommt. Er versprich Clara sie zu heiraten, sobald die Zeit gekommen ist - doch dann wird sie schwanger und er verälsst sie, kauft ihr ein Haus und kommt nie mehr zurück. Clara nimmt ihr Schicksal selbst in die Hand und eröffnet ein Bordell in der "roten Villa", in der später dann ihre Tochter geboren und aufwachsen wird sowie später auch die nachfolgenden Laguna-Generationen ...
Der Einstieg in dieses Buch war recht flüssig, da die Autorin mit ihrer Sprache eine schöne Atmosphäre schuf, die die Lebenumständige von Clara Laguna und ihrer Mutter wunderbar einfing. Ich wusste nicht so recht, ob ich nun mitleid mit der Familie haben sollte und oder nicht und war dann recht froh, als sich dann doch ein Mann für Clara fand und alles so schien, als könne sich doch glücklich werden. Als dieser sie dann verlässt nimmt die Geschicht richtig Fahrt auf und bringt quasi einen Stein mit dem Umzug in die rote Villa ins Rollen. Die rote Villa ist ab diesem Zeitpunkt der Dreh- und Angelpunkt in der Geschichte, in dem jedes Familienmitglied seine eigene Geschichte erlebt. Wir ein neues Lagunamitglied geboren, wechselt die Erzählperspektive automatisch in die des Kindes. Als Kinder waren mir die meisten Protagonisten noch sehr sympatisch, doch sobald sie erwachsen und Mütter würden, änderte es sich. Von allen in dem Roman vorkommenden Protagonistinnen mochte ich genau eine - das ist auch mein großer Kritikpunkt an diesem Buch. Ich kann nicht wirklich damit umgehen, wenn ich die Hauptprotagonisten eines Romans nicht mag. So interessant ich die Geschichte rund um die Familie Laguna und die rote Villa auch fand, meine Antipathie gegenüber den Frauen hat mein Leseerlebnis deutlich getrübt. Eine der Frauen wird z.B. zur Möderin, weil sie ihre Tochter unbedingt vor dem Fluch bewahren will. Vielleicht macht auch genau dieses Stilmittel den Roman aus, so wird z.B. im Buch auch der eigentlich Fluch der Lagunafrauen mit deren eigenseitigem Hass aufeinander begründet mit dem sie sich das Leben schwer machen. Mir hat es leider nicht gefallen.
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