Donna Woolfolk Cross
Die PäpstinOriginaltitel: Pope Joan
aus dem Amerikanischen von Wolfgang Neuhaus
ISBN: 978-3-7466-1400-4 . 566 Seiten
Inhalt: Johanna, ein junges Mädchen mit überragenden Geistesgaben, wächst im Frankreich des 9. Jahrhunderts heran. Aeskulapius, ein Pädagoge aus Byzanz, erkennt Johannas außerordentliche Intelligenz und weist sie in die Lehren der Philosophie und Logik ein. Doch Johanna weiß, daß ihr als Frau die letzten Tore der Weisheit verschlossen bleiben werden. So tritt sie - als Mönch verkleidet - zunächst ins Kloster Fulda ein und macht sich Jahre später auf den Weg nach Rom. Dort gelangt sie als Leibarzt des Papstes innerhalb kurzer Zeit zu großer Berühmtheit. Und schließlich ist sie es selbst, die die Geschicke der katholischen Kirche lenkt: als Papst Johannes Anglicus.
Erster Satz: Es war der siebenundzwanzigste Tag des Wintermanoth im Jahre unseres Herrn 814, im härtesten Winer seit Menschengedenken.
Meine Meinung: Ich habe mir dieses Buch gekauft, weil ich den Trailer zum Kinofilm vor etwa einem halben Jahr gesehen habe. Eigentlich bin ich Historischen Romanen ja generell immer noch etwas abgeneigt. Gelesen habe ich das Buch während meines Sommerurlaubs in Frankreich, aber gelesen ist da wohl eher der falsche Ausdruck - ich habe es eher verschlungen.
Das Mädchen Johanna hat mich direkt auf den ersten Seiten in ihren Bann gezogen und mich bis zur letzten Seite auch nicht wieder losgelassen. Der stärkste und berührendste Teil war für mich der Anfang, als das junge Mädchen Johanna sich zu Hause gegen ihren dominanten Vater zuwehr setzen musste, da sie ihre ständige Wissbegier einfach nicht zügeln konnte. Manchmal hat mich Johanna ist diesem Teil auch an meine Schwester erinnert, die früher auch immer von ihrem unendlichen Wissenhunger getrieben wurde - übrigens heißt sie auch Johanna.
Ich fand es unheimlich interessant zu Lesen, welche Steine Johanna bzw der Frau Johanna immer wieder in den Weg gelegt worden sind, bis sie sich schlussendlich dazu entschied sich als Mann zu verkleiden und ihr weiteres Leben als Mann zu beschreiten. Mann muss sich natürlich im klaren darüber sein, dass es sich bei "die Päpstin" um eine erfundene Geschichte handelt und man sie nicht für bare Münze nehmen sollte, aber diese Tatsache ist für mich kein Grund dem Buch deswegen Punkte abzuziehen. Es handelt sich hierbei schließlich um einen Roman und nicht um ein Sachbuch.
Die Päpstin war für mich endlich mal wieder ein Historischer Roman der mir Spass gemacht hat, er war leicht zu lesen und dennoch kein Buch, das man so schnell wieder vergisst.
Deswegen vergebe ich:
Erster Satz: Es war der siebenundzwanzigste Tag des Wintermanoth im Jahre unseres Herrn 814, im härtesten Winer seit Menschengedenken.
Meine Meinung: Ich habe mir dieses Buch gekauft, weil ich den Trailer zum Kinofilm vor etwa einem halben Jahr gesehen habe. Eigentlich bin ich Historischen Romanen ja generell immer noch etwas abgeneigt. Gelesen habe ich das Buch während meines Sommerurlaubs in Frankreich, aber gelesen ist da wohl eher der falsche Ausdruck - ich habe es eher verschlungen.
Das Mädchen Johanna hat mich direkt auf den ersten Seiten in ihren Bann gezogen und mich bis zur letzten Seite auch nicht wieder losgelassen. Der stärkste und berührendste Teil war für mich der Anfang, als das junge Mädchen Johanna sich zu Hause gegen ihren dominanten Vater zuwehr setzen musste, da sie ihre ständige Wissbegier einfach nicht zügeln konnte. Manchmal hat mich Johanna ist diesem Teil auch an meine Schwester erinnert, die früher auch immer von ihrem unendlichen Wissenhunger getrieben wurde - übrigens heißt sie auch Johanna.
Ich fand es unheimlich interessant zu Lesen, welche Steine Johanna bzw der Frau Johanna immer wieder in den Weg gelegt worden sind, bis sie sich schlussendlich dazu entschied sich als Mann zu verkleiden und ihr weiteres Leben als Mann zu beschreiten. Mann muss sich natürlich im klaren darüber sein, dass es sich bei "die Päpstin" um eine erfundene Geschichte handelt und man sie nicht für bare Münze nehmen sollte, aber diese Tatsache ist für mich kein Grund dem Buch deswegen Punkte abzuziehen. Es handelt sich hierbei schließlich um einen Roman und nicht um ein Sachbuch.
Die Päpstin war für mich endlich mal wieder ein Historischer Roman der mir Spass gemacht hat, er war leicht zu lesen und dennoch kein Buch, das man so schnell wieder vergisst.
Deswegen vergebe ich:
Ich möchte es auch unbedingt lesen und wenn es so gut ist, werde ich es mir bald mal zulegen.
AntwortenLöschenIch habe es zur Konfirmation bekommen (, was eeeewig her ist *himmel*) und seitdem ist es mein unangefochtenes Lieblingsbuch. Es ist einfach perfekt *seufz* Ich werde es unbedingt nocheinmal lesen müssen!
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