Dienstag, 20. März 2012

[Auf meinem Wunschzettel] 5x Blau

Ich habe mir überlegt, dass ich euch hier einen kleinen Einblick in meinen Wunschzettel, der stetig wächst und wahrscheinlich viel zu groß ist, um jemals alle Bücher die darauf stehen lesen zu können, zu geben. Heute fange ich mit fünf blauen Büchern an, die sich auf meinem Wunschzettel befinden und ich euch gerne vorstellen möchte. Vielleicht ist ja auch etwas für euch dabei?!




{1} Das absolut wahre Tagebuch eines Teilzeit-Indianers - Sherman Alexie
Inhalt: Arnold Spirit, genannt Junior, gehört zum Stamm der Spokane-Indianer. Als er mit 14 Jahren beschließt, die Trostlosigkeit des Reservates zu verlassen und zur Reardan Highschool wechselt, ändert sich ein ganzes Leben. Er wird zum Aussenseiter - bei den Indianern ebenso wie unter den gut situierten Schülern an der neuen Schule. Junior versucht seinen Weg zwischen den beiden Welten zu meistern und muss sich dabei immer neuen Herausforderungen stellen.

{2} Bridie und Finn. Die Geschichte einer Freundschaft - Harry Cauley
Inhalt: Bridie O’Connor ist das seltsamste Mädchen, das Finn und seinen Klassenkameraden je untergekommen ist: Sie ist frech und furchtlos, und alles an ihr ist ein bisschen schlampig. Finn, ein stiller Junge und Einzelgänger, kann sie zuerst nicht ausstehen. Aber das ändert sich bald. Die beiden werden unzertrennlich. Doch die Feuerprobe steht Bridie und Finn noch bevor ...

{3} Die Stadt der verschwundenen Kinder  - Caragh O'Brien
Inhalt: Die junge Gaia gehört mit ihrer Mutter zu den wichtigsten Menschen ihrer Gemeinschaft: Als Hebamme muss sie jeden Monat die ersten drei Neugeborenen an der Mauer der Stadt abgeben – so lautet das Gesetz. Noch nie hat jemand es gewagt, gegen dieses Gesetz und die Herrscher jenseits der Mauer aufzubegehren. Doch dann werden Gaias Eltern verhaftet, und das Mädchen begibt sich auf die Suche nach dem Geheimnis der Stadt jenseits der Mauer – und nach dem Schicksal der verschwundenen Kinder …

{4} Mit Blick aufs Meer - Elizabeth Strout
Inhalt: Crosby, eine kleine Stadt an der Küste von Maine. Hier ist nicht gerade sehr viel los. Doch sieht man einmal genauer hin, ist jeder Mensch eine Geschichte und Crosby die ganze Welt. Elizabeth Strout fügt diese Geschichten mit liebevoller Ironie und feinem Gespür für Zwischenmenschliches zu einem unvergesslichen Roman.
Sie kann manchmal eine rechte Nervensäge sein: Olive Kitteridge, die pensionierte Lehrerin. Weil sie zu allem, was in dem Städtchen Crosby geschieht, eine dezidierte Meinung hat, halten sie einige für überkritisch. Dann wieder überrascht sie durch Selbstlosigkeit und Mitgefühl. Sie mischt sich ein und macht sich ihre Gedanken über ihre Mitmenschen: die schrille Barpianistin, die insgeheim einer verlorenen Liebe nachtrauert, einen ehemaligen Schüler, der keinen Sinn mehr im Leben sieht, ihren eigenen Sohn, der sich von ihren Empfindlichkeiten bevormundet fühlt, ihren Mann Henry, der die Ehe mit ihr nicht nur als Segen, sondern manchmal auch als Fluch empfindet. Und während sich die Menschen in Crosby mit ihrem ganz normalen Leben herumschlagen, den Problemen wie den Freuden, lernt Olive auf ihre alten Tage, das Leben zu lieben. 
Inhalt: Sein Name ist Thomas. An mehr kann er sich nicht erinnern. Und er ist an einem bizarren Ort gelandet: eine Lichtung, umgeben von einem riesigen Labyrinth. Doch er ist nicht der Einzige. Zusammen mit fünfzig Jungen, denen es genauso geht wie ihm, sucht er einen Weg in die Freiheit. Der führt durch das Labyrinth, dessen gewaltige Mauern sich Nacht für Nacht verschieben und in dem mörderische Kreaturen lauern. Doch gibt es wirklich einen Weg hinaus? Ist das Ganze eine Prüfung? Und wer hat sich dieses grauenvolle Szenario ausgedacht? Den Jungen bleibt nicht viel Zeit, um das herauszufinden.

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